Mein
Wahlprogramm
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Willstätt - aus Eckartsweier, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Willstätt,
auf dieser Seite stelle ich Ihnen mein Wahlprogramm vor. Es sind meine umfangreichen Überlegungen für die Zukunft unserer Gemeinde und das Ergebnis hunderter Gespräche in den letzten Monaten mit Ihnen.
Das Wahlprogramm wurde Ende Januar / Anfang Februar in alle Briefkästen in unserer Gemeinde verteilt (sofern Sie nicht explizit Werbung verweigern). Sollten Sie kein Wahlprogramm erhalten haben, können Sie sich gerne bei mir direkt melden!
Mein Wahlprogramm steht auf drei Säulen: Zukunftsfähigkeit, Generationengerechtigkeit und lebenswertes Willstätt.
Zukunftsfähigkeit
Schon die alten Griechen wussten, „es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“
Als Bürgermeister ist es mir wichtig, nach vorne zu schauen und unsere Gemeinde für die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich aufzustellen.
Die Infrastruktur ist das Rückgrat unseres Wohlstandes und unserer Gemeinde. Doch in vielen Bereichen wird klar, dass wir einen Sanierungs-stau haben (z. B. Hallen, Straßen, …). Um dem zu begegnen, ist es essentiell, zuerst das Ausmaß des Sanierungsstaus fachmännisch zu erheben. Auf Basis dieser Bedarfsermittlung kann dann ein klarer Sanierungsfahrplan erarbeitet werden, den es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umzusetzen gilt. Da die Finanzmittel begrenzt sind, ist es notwendig, mit dem Gemeinderat eine klare Prioritätensetzung vorzunehmen und darauf zu achten, dass alle Ortsteile gleichberechtigt werden.
Mobilität
Von A nach B zu kommen, ist eine alltägliche Notwendigkeit, aber was bisher selbstverständlich ist, verändert sich zunehmend. Das Auto im ländlichen Raum wegzudenken, ist mittelfristig nicht praktikabel, weswegen nach wie vor auf genügend Park- und Verkehrsraum geachtet werden muss. Jedoch muss die Art der Parkraumbewirtschaftung überdacht werden. Teure Knöllchen können nicht der einzige Weg sein. Es muss stattdessen mehr mit Anreizen gearbeitet werden, um Lenkungseffekte hervorzurufen. Es ist unerlässlich, innovative Angebote einzuführen, um die mobilitätswende im ländlichen Raum langfristig zu ermöglichen. Ich denke dabei an bezuschusste Ruftaxis für Senioren und für Randzeiten des ÖPNV, an den Ausbau des Bürgerbus-Angebots, an Mobilitätsstationen (Carsharing mit öffentlichen E-Lademöglichkeiten) sowie an mehr Fahrradstellplätze mit E-Bike-Ladestationen. Zudem hat sich die Gemeinde für eine bessere ÖPNV-Taktung insbesondere für den Schulverkehr einzusetzen.
Der Bürgermeister ist Leiter der Verwaltung – ohne Verwaltung kann er wenig ausrichten. Die Verwaltung zukunftsfähig aufzustellen, ist daher das Gebot der Stunde. Ich leite die Personal- und Finanzverwaltung einer ähnlich großen Gemeinde, weswegen ich um die Rahmenbedingungen im öffentlichen Dienst und die Anforderungen zeitgemäßer Personalführung weiß. Zuerst geht es darum, die Mitarbeitenden und bestehende Strukturen kennenzulernen und zu verstehen. Darauf aufbauend muss der Verwaltung Orientierung, Sicherheit und eine Perspektive gegeben werden, um Vertrauen zu schaffen und die Fluktuation zu verringern. Das geht, indem gemeinsam mit den Beschäftigten neue Strukturen erarbeitet werden, wie die bestehenden Aufgaben effizienter und bürgerorientierter bearbeitet werden können.
Feuerwehr
Retten, bergen, schützen – alle, die ehrenamtlich für unser gemeinsames Wohl ihr Leben aufs Spiel setzen, verdienen meinen größten Respekt. Für ihre wichtigen Aufgaben braucht die Feuerwehr die bestmögliche Ausstattung und die richtigen Fahrzeuge. Sie benötigt Gerätehäuser, die den aktuellen Vorschriften entsprechen und die an der richtigen Stelle stehen, um die Anfahrtszeiten zu inimieren. Gemeinsam mit den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gilt es, die aktuellen Strukturen zu durchleuchten und auch anzupassen, um uns für die Zukunft schlagkräftig aufzustellen.
Die Bandbreite des Bevölkerungsschutzes ist riesig. Hierfür müssen unsere Kräfte bestmöglich aufgestellt werden, indem klare Krisenplänen erarbeitet und regelmäßig aktualisiert werden und die Beteiligten regelmäßig geschult werden.
Großes Thema im Bevölkerungsschutz ist in Eckartsweier und Hesselhurst die Dorfentwässerung. Die Thematik muss priorisiert angegangen, professionell aufgearbeitet und mit klaren Konzepten zum Starkregenrisikomanagement und Hochwasserschutz schnellstmöglich abgearbeitet werden.
Landwirtschaft
Die Landwirtschaft versorgt und ernährt uns. Zwar gab es vor Jahrzehnten noch deutlich mehr Betriebe, aber dennoch prägt die Landwirtschaft das Bild unserer Gemeinde. Die Landwirtschaft bewirtschaftet einen Großteil unserer Freiflächen. Gleiches gilt für die Jagd, die Fischerei und die Forstwirtschaft. Diese Gruppen gilt es stärker zu hören und einzubinden, wenn es um die Ausweisung und Änderung von Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen geht.
„Gemeinsam sind wir stark“ ist ein geflügelter Satz. Dieser gilt auch in der großen kommunalen Familie. Ich würde als Bürgermeister selbstverständlich für den Kreistag kandidieren und mich in interkommunalen Organisationen und Gremien (z. B. Nectanet oder Zweckverbände) für die Interessen der Gemeinde Willstätt und der Region einsetzen.
Zudem ist es für mich wichtig, mein bestehendes großes Netzwerk in der Region und Verwaltungswelt zum Wohle der Gemeinde zu nutzen und noch zu vergrößern.
Unternehmen (Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung)
Unsere Gewerbebetriebe bieten zahlreiche Arbeitsplätze, sind Orte der Begegnung und tragen mit ihrer Gewerbesteuer zur Entwicklung der Gesamtgemeinde maßgeblich bei. Wegen all dieser Aspekte ist es wichtig, bestehende Betriebe stärker zu hören, ihre Belange bei der Weiterentwicklung der Gemeinde mehr einzubinden und letztlich ihnen auch bedarfsgerechte Entwicklungs- und Erweiterungsmöglichkeiten in der Gemeinde zu geben.
Für eine zukünftig starke Gewerbesteuer und für eine zukunftsgerichtete Entwicklung unserer Gewerbegebiete ist es unerlässlich, für neue innovative Betriebe attraktiv zu sein und diese langfristig anzusiedeln.
Eine Gemeinde ist gesetzlich dazu verpflichtet, Geflüchtete unterzubringen. Hieran lässt sich auf kommunaler Ebene nichts ändern. Nichtsdestotrotz ist es notwendig, den Druck auf Land und Bund hoch zu halten und sie an ihre Verpflichtung zu erinnern, die Unterbringung zu finanzieren. Die Gemeinde muss von der Möglichkeit Gebrauch machen, kostendeckende Gebühren für die Unterbringung zu erheben und vom Land die Kosten einfordern.
Für eine konfliktfreie Entwicklung ist es wichtig, überwiegend dezentrale Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen und keine großen Unterkünfte nahe öffentlicher Einrichtungen zu bauen. Sonst sind von vorn herein Konflikte vorprogrammiert. Gleichzeitig sollten die Unterbringungsmöglichkeiten über alle Ortsteile hinweg fair verteilt sein.
Parallel gilt es das Ehrenamt zu stärken, das großes leistet, denn Integration kann nur durch die Menschen selbst erfolgen.
Generationengerechtigkeit
Eine Gesellschaft ist in Vielfalt geeint. Als Bürgermeister ist es mir wichtig, für alle Teile der Gesellschaft gleichberechtigte Lebensgrundlagen in unserer Gemeinde zu schaffen, die an den Bedürfnissen der jeweiligen Lebensphase ausgerichtet sind.
Kurze Beine, kurze Wege – ich stehe für Betreuungsmöglichkeiten direkt in den Ortsteilen. Das muss durch Angebote der Schülerbeförderung, wie z. B. den Bürgerbus, ergänzt werden. Hierfür ist die Unterhaltung von Schulen und Kindergärten zwingend notwendig.
Zudem brauchen wir eine zuverlässige und breit aufgestellte, flexible Betreuung, die letztlich auch bezahlbar ist. Das gilt nicht nur im Hinblick auf die verpflichtende Ganztagesbetreuung ab 2026, sondern generell.
Senioren
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Es geht darum, bedarfsgerechten Wohnraum für Senioren zu schaffen, um möglichst lange eigenständig und unbeschwert zu wohnen. Zudem muss die Gemeinde Begegnungsmöglichkeiten fördern und auch die Verbindung zwischen den Generationen stärken, wie z. B. durch Kooperationen zwischen Kindergärten und Schulen mit Senioreneinrichtungen. Auch Mehrgenerationenwohnen mit innovativen Quartierskonzepten sollte für eine generationengerechte Kommune ein Ziel sein.
Der Wohnraum jedes Einzelnen ist durch das Grundgesetz zum besonderen Gut erklärt worden. Auch wenn wir es uns als Gemeinde nicht leisten können, selbst Wohnraum herzustellen und zu vermieten, muss die Gemeinde die zentralen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass mehr bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum entstehen kann.
Hierzu gehört für mich, immer knapper werdendes Bauland zukunftsgerichtet zu nutzen. Aus meiner Sicht braucht es einen stärkeren Fokus auf bezahlbarem und kleinerem Wohnraum, nicht nur auf Einfamilienhaus-Siedlungen, die sich in der heutigen Zeit immer weniger leisten können und die nicht die Bedarfe jeder Generation erfüllen. Beispielsweise gehört für mich auf das Krummacker-Areal in Sand keine Einfamilienhaus-Siedlung, sondern Mehrgeschoss-Wohnen für alle Schichten der Bevölkerung, wo auch junge Leute mit wenig Geld eine Wohnung finden und Senioren sich barrierefrei verkleinern können.
Und es sollten alle Ortsteile angeschaut werden – Wohnraum sollte dort entwickelt werden, wo es Sinn macht. Die nötige Infrastruktur muss in allen Ortsteilen mitwachsen können. Wachstum? Ja, aber nicht um jeden Preis, sondern bitte verträglich!
Klimaschutz
Klimaschutz ist eine wichtige Aufgabe, die besonders meine und folgende Generationen betreffen wird. Gesetzlich ist die Gemeinde verpflichtet, bis 2028 eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Dies sollten wir so schnell wie möglich angehen. Zudem ist es aus meiner Sicht die Pflicht einer Gemeinde, vorbildhaft zu handeln, indem sie öffentliche Gebäude energetisch saniert und sie mit regenerativen Energien ergänzt. Letztlich spielt das Thema Mobilität eine große Rolle beim Klimaschutz auf kommunaler Ebene: wir brauchen mehr öffentliche Ladestationen für E-Autos und E-Bikes.
Ich stehe für solide und nachhaltige Finanzen und nicht für Luftschlösser. Die Kommunalfinanzen sind seit 2021 mein Tagesgeschäft als Finanzverantwortlicher einer ähnlich großen Gemeinde. Die Gemeinde sollte durchweg den Ergebnishaushalt ausgleichen, um einen soliden Haushalt zu gewährleisten. Die bestehende Verschuldung sollte baldmöglichst zurückgeführt werden und Fördermittel bestmöglich ausgenutzt werden.
Eine neue Verschuldung ist nur dann sinnvoll, wenn damit Investitionen finanziert werden, die auch künftigen Generationen zugutekommen.
Allerdings ist das alles nur möglich, wenn Gemeinderat und Ortschaftsräte klare Prioritäten setzen. Denn alles auf einmal geht nicht. Wir müssen auch mit dem Gedanken spielen, einzelne freiwillige Leistungen nicht mehr zu erbringen, um die Daseinsvorsorge an anderer Stelle zu gewährleisten.
Lebenswertes Willstätt
Wir alle wollen in einer Gemeinde leben, die auch lebenswert ist. Lebenswert ist eine Gemeinde für mich, wenn sie neben den harten Faktoren (Infrastruktur, Wohnraum, Nahversorgung etc.) auch bei den weichen Faktoren punktet. Dazu gehört für mich ein ansehnliches Ortsbild, Orte der Begegnung und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Willstätt zeichnet sich durch die Vielfalt seiner fünf Ortsteile aus. Jeder Ortsteil ist individuell. In den Ortsteilen spielt sich das Leben der Menschen ab. Deswegen gilt es, in jedem Ortsteil vergleichbare Standards anzustreben. Ein wichtiger Faktor sind die Ortsmitten in allen Ortsteilen, z. B. in Legelshurst war dies in den letzten Jahren ein Thema, konnte aber nicht weiterverfolgt werden.
Mir ist es wichtig, die Gestaltung der Ortsmitten schrittweise anzugehen. Dabei sind die Bürgerschaft und die Vereine einzubinden und Orte der Begegnung und Gemeinschaftsflächen zu schaffen.
Grünpflege
Wer aufmerksam durch Willstätt fährt oder läuft, stößt an verschiedenen Stellen auf das Thema der Pflege öffentlicher Flächen und Grünanlagen. Es braucht ein klares Grünpflegeprogramm, das unter Einbindung der Ortschaftsräte, der Bürgerschaft und dem Bauhof erarbeitet wird.
Nur unter Einbindung aller Beteiligten ist es möglich, ein Konzept zu erarbeiten, um emeindeflächen effizient zu pflegen, sauber zu halten und ansehnlich zu gestalten.
Willstätt kennzeichnet sich im Hanauerland durch seine prägenden Fachwerkhäuser aus. Diese gilt es zu erhalten – das ist auch für mich ein Sinnbild von Heimat.
Doch nur den Erhalt zu fordern, erhält sie nicht, zumal Willstätt selbst keine Baurechtsbehörde ist, sondern der Landkreis diese Aufgabe innehat. Dem Thema würde ich damit begegnen, dass die Hauseigentümer von der Gemeinde zu Möglichkeiten der Sanierung beraten werden. Zudem müssen auch alternative Wohnungen bereitstehen, wenn sich Personen von ihren großen Häusern trennen wollen, und sich verkleinern wollen. Auch bei diesem Thema geht es mir mehr um das Setzen von Anreizen, statt mit ordnungsrechtlichen Maßnahmen zu agieren.
Vereine und Ehrenamt
Vereine gestalten das Gemeinwesen und machen eine Gemeinde lebendig.
Vereine brauchen aus meiner Sicht einen „Kümmerer“ in der Gemeindeverwaltung. Ein zentraler Ansprechpartner, der die Anliegen der Vereine zu seinen macht und sie intern weiterträgt, damit sich Vereine nicht in internen Strukturen verlaufen, sondern ihnen unkompliziert geholfen wird.
Dazu gehört auch ein regelmäßiger Austausch mit dem Bürgermeister und der Verwaltung sowie fachliche Unterstützung durch die Gemeinde bei zentralen Themen, die alle Vereine betreffen. Nicht zuletzt zählt hierzu unbürokratische Hilfe durch den Bauhof und Güter, die bei der Gemeinde unkompliziert ausgeliehen werden können und allen Vereinen zur Verfügung stehen (z. B. Musikanlage oder Gerüst). Natürlich gehört dazu auch eine bedarfsgerechte finanzielle Vereinsförderung – diese muss fair ausgestaltet sein und alle Vereine, egal welcher Kategorie, gleichberechtigt behandeln.
Gleiches gilt für das Ehrenamt. Das Ehrenamt ist das Herzstück unserer Gemeinde und unverzichtbarer Baustein für ein starkes Miteinander. Ob in Vereinen, Feuerwehr, vielfältigen Projekten und in der Nachbarschaftshilfe – unsere Ehrenamtlichen leisten Großartiges und verdienen dafür vollste Unterstützung.
Mir persönlich geht es bei der Unterstützung des Ehrenamts um die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Gemeinde sollte das Ehrenamt unterstützen, damit die Ehrenamtlichen ihre Ziele selbst erreichen können. Dazu gehören für mich z. B. die Bereitstellung bedarfsgerechter Räumlichkeiten, Anerkennung und Wertschätzung sowie fachliche Unterstützung bei zentralen Themen durch die Verwaltung und den Bürgermeister selbst. Die Aufgabe der Gemeinde sehe ich auch darin, junge Menschen für das Ehrenamt zu begeistern und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Initiativen zu fördern.
Unsere Wurzeln werden durch Tradition und Brauchtum erhalten und weitergegeben. Generationen werden so verbunden, Gemeinschaft wird dadurch geschaffen. Ob bei historischen Festen, Trachten- und Heimatvereinen und in der lebendigen Fastnacht. Unser kulturelles Erbe verdient es, bewahrt und gefördert zu werden. Beispielhaft tragen die Fastnachtsvereine mit ihrem Engagement dazu bei, unsere Traditionen von Jahr zu Jahr lebendig zu halten und ein Stück Heimatgefühl zu vermitteln. Ein wertvoller Teil unseres kulturellen Lebens.
Gleiches gilt für Vereine, die sich das kulturelle Leben in der Gemeinde auf ihre Fahnen geschrieben haben. Das durfte ich auch während des Wahlkampfes bei vielen Veranstaltungen erleben – unser gesellschaftliches Miteinander wird dadurch geprägt. Genauso leisten Sportvereine einen immensen Beitrag für unser Miteinander.
Willstätt hat eine enorm große Bandbreite an Sportvereinen, die vielfältige Möglichkeiten bieten, selbst aktiv zu werden und die großartiges in der Jugendarbeit leisten.
Mir persönlich ist es wichtig, diese Vereine und Gruppierungen zu unterstützen und unbürokratisch zu helfen, wie ich es bereits unter dem Themenpunkt „Vereine und Ehrenamt“ oben dargestellt habe: ein Kümmerer in der Gemeindeverwaltung, regelmäßiger Austausch, fachliche Unterstützung und bedarfsgerechte finanzielle Förderung.
Was können Sie von mir erwarten?
Verwaltungskompetenz – durch meine berufliche Erfahrung als Amtsleiter und mein Studium bringe ich die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse mit, um die Gemeindeverwaltung zu führen und weiterzuentwickeln.
Unabhängigkeit – ich trete als parteiunabhängiger Kandidat an. Denn wir brauchen fraktionsübergreifende Entscheidungen im Gemeinderat, um unsere Gemeinde voranzubringen.
Dynamik – ich bin ein junger Mensch, ich bin motiviert zu gestalten und möchte das Leben und Arbeiten in unserer Gemeinde gemeinsam mit Ihnen zukunftsfähig aufstellen.
Nähe – ich bin ein Willstätter, ich wohne im Ort und möchte so viel es geht mit Ihnen im Kontakt stehen.
Ich möchte die Gemeindeverwaltung kennenlernen, die bestehenden Strukturen verstehen und gemeinsam mit den Beschäftigten die zukünftige Struktur der Gemeindeverwaltung entwerfen.
Um unsere Gemeinde zukunftsfähig aufzustellen, müssen sich Gemeinderat und Ortschaftsräte im Klaren sein, was die Ziele für die nächsten Jahre sind. Hierzu will ich gemeinsam mit allen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern in Strategieklausuren unsere Ziele und Prioritäten für die nächsten Jahre festlegen, diese in den kommenden Haushaltsplänen verankern und den Sanierungsstau schrittweise abarbeiten.
Ich möchte im alltäglichen Leben, aber auch in Form neuer Diskussions- und Austauschmöglichkeiten mehr über Ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche erfahren.
Sie sehen – ich habe klare Ziele. Doch wie wir diese genau ausgestalten, hängt von Ihnen, den Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Eckartsweier, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Willstätt ab.
„Wahlversprechen“, die möglichst vage gehalten sind und deren Umsetzung ich später nicht garantieren kann, werden Sie von mir nicht hören. Im neuen Jahr werde ich mich mit einem konkreten Wahlprogramm äußern, wie ich das Amt des Bürgermeisters in Willstätt angehen würde.
Mein Leitspruch ist "zukunftsfähig, generationengerecht und lebenswert". Das ist mein Ziel für unsere Gemeinde und hieran richte ich mein Wahlprogramm in den nächsten Wochen aus.
Diese Homepage wird in den nächsten Wochen fortlaufend ergänzt. Geben Sie mir mit auf den Weg, was Sie umtreibt – ich höre Ihnen zu, nehme Ihre Anliegen auf und gemeinsam machen wir uns ans Werk – für unser Willstätt!
...für Eckartsweier, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Willstätt.
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